Seit Jahrtausenden bildet eine Landzunge aus Sand die Grenze zwischen der Nordsee und dem Limfjord. Im Jahr 1862 durchbrach das Meer die Landzunge bei Thyborøn und schuf den heutigen Thyborøn-Kanal – die Mündung des Limfjords in die Nordsee. Von Menschen geschaffener Küstenschutz, Schleusen und Deiche sind heute eine Voraussetzung dafür, dass Harboøre Tange stabil genug ist, damit die Fischer- und Hafenstadt Thyborøn hier liegen kann. Harboøre Tange wurde 1984 unter Schutz gestellt und gilt als eines der wichtigsten Wiesenvogelgebiete Dänemarks.
